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Ausstellung im Wallraf‐Richartz‐Museum Köln Vor 150 Jahren fand in Paris vom 15. April bis zum 15. Mai 1874 die erste Ausstellung der später weltberühmten Impressionisten sta B. is 1886 sollten sieben weitere Impressionisten‐Ausstellungen folgen. Namensgebend war Claude Monets Gemälde „Impression – soveil levant“ von 1872. Kennzeichnend für die impressionis sche Malerei ist die Abkehr von der konven onellen Ateliermalerei und den starren Lehren der Pariser Kunstakademie. Mit ihrer neuen Malweise aus sichtbaren kleinen Strichen und Punkten , hellen und zum Teil transparent wirkenden Farben sowie dem Arbeiten im Freien , versuchten die Künstler*innen das natürliche Licht in ihren Bildern wieder zugeben. Wie es dazu kam, dass sich die Maler*innen abseits der etablierten Salon‐Ausstellungen der Pariser Akademie selbst organisierten, warum ihre Kunst zunächst abgelehnt und später weltweit gefeiert wurde, das präsen ert und analysiert dasW allraf‐Richartz‐Museum vom 15. März bis zum 28. Juli 2024 exklusiv in Köln. Die spannende Entwicklung der Kunst des Impressionismus wird dabei anhand von Mo ven und Ga ungen sowie am Beispiel namha er Künstler*innen wie Edgar Degas, Berthe Morisot, Claude Monet, Auguste Renoir, Alfred Sisley und einiger mehr nachgezeichnet.
Egal ob du schon gut nähen kannst oder ganz neu anfängst. In diesem Kurs lernst du deine Nähmaschine richtig kennen. Je nach deinen Wünschen und Kenntnissen kannst du dir das Projekt aussuchen. Du lernst den sicheren Umgang mit der eigenen Nähmaschine und erfährst alles, was du sonst noch wissen musst um dauerhaft Freude am Nähhobby zu haben. Bitte mitbringen: Nähmaschine, Verlängerungskabel, Zubehör, Garn, Baumwollstoff uni und gemustert..
Mit Leichtigkeit die Anforderungen von Alltag und Beruf bewältigen Bildungsurlaub vom 24.06. - 28.06.2024 Resilienz ist die Fähigkeit, Druck, Belastungen und Krisen auszuhalten und auch nach einer Krise wieder aufzustehen, ohne nachhaltig Schaden zu nehmen. In der Arbeitswelt bedeutet Resilienz, einen gesunden Umgang mit den sich ständig ändernden Anforderungen zu finden. Durch Rückgriff auf persönliche oder sozial vermittelte Ressourcen kann sogar ein persönlicher Nutzen daraus gezogen werden. Dies bedeutet, dass auch Misserfolge zu Entwicklung und Wachstum genutzt werden können. In dem Bildungsurlaub beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von äußeren und inneren Faktoren, die zu Stress führen, und deren Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Belastbarkeit. Wir erarbeiten uns gemeinsam Techniken (Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen), wie wir körperlich und emotional immer wieder in unsere Mitte finden und wie wir lernen, Situationen und Gegebenheiten anders und neu zu bewerten (Erkenntnisgewinn, Gelassenheit entwickeln). Unser Ziel ist es, in Krisen, Anforderungs- und Belastungssituationen, sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich möglichst ausgeglichen und gesund zu bleiben. Übungen (Yoga, Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, Bewegung) werden auch eingesetzt. Wir werden uns auch an der frischen Luft bewegen und werden, wenn gewünscht, auch draußen gemeinsam essen. Bitte mitbringen: Socken, Matte, Decke, Schreibzeug, sportliche Kleidung und Turnschuhe für draußen. Dorothee Droege ist Sport- und Gymnastiklehrerin, anerkannte Rückenschullehrerin, Yogalehrerin, zertifizierte Kursleitung EPQ. Sie ist erfahrene Seminarleiterin rund um Gesundheit, Yoga und Stressbewältigung für Mitarbeitende, Betriebe und bei der VHS. Bitte gemütliche Kleidung, eine Matte, eine Decke, dicke Socken und Sportschuhe mitbringen. Bei schönem Wetter werden wir auch rausgehen. Die Veranstaltung findet im vhs-Gebäude, Ulanenplatz 4, 63452 Hanau.
Für diesen Kurs gelten gesonderte Rücktrittsbedingungen, s. AGB.
In diesem Themenblock werden wir uns mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen: · Inhalt und Anwendungsmöglichkeiten eines Verbandkastens DIN · Stellenwert des Eigenschutzes beim Umgang mit blutenden Wunden · Wundversorgung nach vorgefundenen Verletzungsmuster Der Kurs findet statt beim Deutschen Roten Kreuz, Johann-Carl-Koch-Str. 8 63452 Hanau 1.OG Lehrsaal 2 und 3
Bekannt geworden ist der Maler, Graphiker und Literat Ludwig Meidner durch seine bemerkenswerten „Apokalyp schen Landscha en “ (1912 – 1916). Diese Gemälde entstanden vor dem 1. Weltkrieg in Berlin und zeigen in expressiver Malweise Städte, die durch Bombardement oder Naturkatastrophen zerstört werden. Meidner, der damals in Berlin in einem Kreis intellektueller Literaten und Künstler verkehrt und in seinem Atelier einen „Jour fixe “ für seinesgleichen abhält, ließ sich in den genannten Bildern von Bibeltexten und Schri en Friedrich Nietzsches gleichermaßen inspirieren. 1935 siedelt der jüdische Künstler mit seiner Familie nach Köln über, wo er am jüdischen Reformgymnasium „Jawne“ Zeichenlehrer wird. Ab 1935 werden seine Kunstwerke als "entartet" gebrandmarkt und darau in aus 18 Museen en ernt. 1939 emigriert er nach England und wird 1940‐41 als „enemy alien“ auf der Isle of Man interniert . Auch seine widrigen Lebensverhältnisse in London schränken seinen Schaffensdrang nur par ell ein:v on 1942‐1947 beschä ig ter sich mit Themen der menschlicher Isola on und Verlassenheit sowie mit Mo ven aus dem Londoner Alltag . Herausragend ist, wie er sich in dem Zyklus „Leiden der Juden in Polen “ auch mit der Verfolgung und Ermordung de s jüdischen Volkes in der NS‐Zeit auseinandersetzt. So wird er ein weiteres Mal im besten Sinne zum „Horcher in die Zeit“. 1953 kehrt er der Sprache wegen nach Deutschland zurück: lebt in Frankfurt, Ho eim im Taunus und Darmstadt, wo er 1966 s rbt. Obwohl Ludwig Meidner seit Beginn der 1990er Jahre mit zahlreichen Ausstellungen im In‐ und Ausland gewürdigt wurde, ist sein face enreiche s Schaffen, das im Jüdischen Museum Frankfurt und auf der Darmstädter Mathildenhöhe verwahrt wird, in der breiten Öffentlichkeit immer noch zu wenig bekannt. Seien Sie also gespannt auf einen expressionis schen Maler der Großstadt, einen notorischen Einzelgänger und sensiblen Seismographen der Zeitgeschichte.
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