Kühn, Jeannette
Nicht viel ist noch so wichtig wie die eigene Handschrift! Sie vermittelt eure Persönlichkeit und man kann auch, oder gerade in, digitalen Zeiten sehr viel daraus erkennen. Eine schöne Handschrift wird immer Maßstab für Bildung und berufliches Vorankommen sein. Leider gibt es oftmals viel zu wenig Zeit in der Schule und der Spaß am schönen Schreiben wird eher zum Frust. Dem möchte ich als Kalligraphin entgegenwirken, denn eine "schlechte" Schrift muss nicht sein! Mit vielen tollen und kreativen Projekten fangen wir an, unsere Handschrift bzw. die Schulausgangsschrift in die richtige Form zu bringen. Aus der Kalligraphie heraus ergeben sich vielmehr Möglichkeiten und Ansätze den Spaß am Schreiben mit der Hand neu zu wecken und so leicht Verbesserungen zu erwirken. Material: Bleistifte in verschiedenen Härtegraden, Radierer, Lineal, Fineliner, Fudenosuke von Tombow schwarz, glattes Blanko Papier A3 oder größer, Tonpapier, Fotokarton, Schere, Klebestift, Unterlage zum Schutz der Tische, Farben, Farbstifte, Lieblingssprüche, alte Kleidung, Flach- und Spitzpinsel, Farben nach Wahl.
In diesem Kurs möchte ich gemeinsam mit Ihnen auf eine spannende Reise in die Welt der schönen Schrift gehen. Ein großes Anliegen ist mir, dabei auf alle wichtigen Fragen einzugehen. Was ist genau Kalligrafie? Welche Schriften gibt es? Welches Werkzeug ist das Beste? Welches Papier eignet sich? Und natürlich: Wie und womit fange ich an? Das alles vermittel ich Ihnen am praktischen Beispiel indem wir eine noch heute sehr gut lesbare Kalligrafieschrift richtig schreiben lernen und am letzen Kurstag eine schöne Kalligraphie gestalten. Dafür bitte einen kurzen Spruch mitbringen. Das mitbringen: Federhalter, Bandzugfeder 2,5 Breite, schwarze Tinte oder Tusche, geeigneter Zeichenblock A3, ein größerer Bogen geeignetes, farbiges Papier z.B. Canson Mi Teintes, Läppchen, Wasserglas, Pinsel, Unterlagen für den Tisch, Bleistift, Lineal, Radiergummi
Die Lapidarschrift (von lateinisch lapis „Stein“) oder Steinschrift bezeichnet die Schrift zweier Epochen der Schriftentwicklung in Griechenland und dem Römischen Reich, die gemeinsam haben, dass sie in Stein geritzt und später gemeißelt wurden. Die Lapidar Antiqua besitzt noch keine rechten Winkel und so eignet sie sich ganz wunderbar für freie und moderne Formen. Ob als Schriftteppich oder mit Aquarell gefüllte Landschaft aus Buchstaben. In diesem Kurs werden wir experimentell und Werden mit verschiedenen Werkzeugen diese Schrift verschieden gestalten.. Dafür bitte einen kurzen Spruch und mehrere kurze Texte mitbringen. Gerne auch Teile eines Songs. Bitte mitbringen: Federhalter, schmale Bandzugfeder 0,5 Breite, schwarze Tinte oder Tusche, Fineliner in diverser Stärke, Aquarellkasten und Aquarellpapier, einfacher Zeichenblock A3, ein paar Bögen farbiges Papier z.B. Canson Mi Teintes, Buntstifte und/oder Kreiden, Läppchen, Wasserglas, Pinsel, Unterlagen für den Tisch, Bleistift, Lineal, Radiergummi