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Religionsgeschichte

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Juden, Christen und Muslime als Glaubensverwandte - historische und theologische Perspektiven
Di. 01.10.2024 19:30
Hanau
historische und theologische Perspektiven

Vortrag am Dienstag, 1. Oktober 2024 Der Vortrag gibt Einblicke in die Verwobenheit des Korans mit jüdischen und christlichen Überlieferungen. Der Koran reflektiert rabbinische und syrische Fortschreibungen der Bibel und schreibt sie selbst interessengeleitet weiter fort. Gleichzeitig hat die Verbreitung des arabischen Korans die Entstehung arabischer Bibelübersetzungen im 8. Jahrhundert provoziert und auch inhaltlich mitgeprägt. Der Referent regt an zu bedenken, dass die sprachliche Figur der Glaubensverwandtschaft für die Gestaltung des Zusammenlebens der religiös Verschiedenen in Deutschland von produktiver Bedeutung sein könnte. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.

Kursnummer 10006
Der Deutsche Orden und das Heilige Land Religions- und Kulturgeschichte am Donnerstag
Do. 07.11.2024 19:00
Hanau
Religions- und Kulturgeschichte am Donnerstag

Palästinas und Deutschland sind phasenweise in engem Austausch. Beide Kulturräume beeinflussen sich gegenseitig. Solche Zeitabschnitte leben bis heute im jeweiligen kulturellen Gedächtnis weiter, manchmal offensichtlich und bewusst, teilweise jedoch auch unreflektiert und unbewusst. Im diesem Semester werden wir unseren Blick auf drei solche historischen Ereignisse richten, indem wir zuerst die geschichtliche Ereignisgeschichte und ihre Hintergründe studieren. Dann wollen wir die Wirkungsgeschichten und Narrative sowie deren „Relikte“ in den jeweiligen Gesellschaften nachzuzeichnen versuchen. Der Deutsche Orden und das Heilige Land Das 12. und 13. Jahrhundert sind für die europäische und deutsche Konstruktion von Identität wichtig. Hier kommt dem Deutschen Orden eine große Bedeutung zu, dessen Wirken im Osten Europas bekannt ist. Seine Wiege steht jedoch in Jerusalem und Palästina, wo er auch entscheidend geprägt wurde. Am Abend wollen wir die Anfänge des Ordens und seine Geschichte vorrangig anhand archäologischer Zeugnisse nachzeichnen und studieren wie Orient und Okzident auf besondere Weise miteinander verwoben sind. 05.12.2024 Deutsche Kolonien in Palästina 30.01.2025 Die Erinnerung an den Holocaust in der deutschen und in der israelischen Gesellschaft Die Auseinandersetzung soll helfen, einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten jenseits von Reflexen und scheinbar selbstverständlichen politisch geforderten Positionen.

Kursnummer 10086
Deutsche Kolonien in Palästina Religions- und Kulturgeschichte am Donnerstag
Do. 05.12.2024 19:00
Hanau
Religions- und Kulturgeschichte am Donnerstag

Palästinas und Deutschland sind phasenweise in engem Austausch. Beide Kulturräume beeinflussen sich gegenseitig. Solche Zeitabschnitte leben bis heute im jeweiligen kulturellen Gedächtnis weiter, manchmal offensichtlich und bewusst, teilweise jedoch auch unreflektiert und unbewusst. In diesem Semester werden wir unseren Blick auf drei solche historischen Ereignisse richten, indem wir zuerst die geschichtliche Ereignisgeschichte und ihre Hintergründe studieren. Dann wollen wir die Wirkungsgeschichten und Narrative sowie deren „Relikte“ in den jeweiligen Gesellschaften nachzuzeichnen versuchen. Deutsche Kolonien in Palästina Das 19. Jahrhundert ist eine Zeit der Umbrüche und Veränderungen. Deutschland versucht sich als imperiale Macht. Im Schatten der kaiserlichen Politik werden Deutsche Kolonien in Palästina gegründet. Am Abend werden wir die Gründungen ersten christlichen „Zionisten“ in Palästina studieren und dem Einfluss auf die Deutsche und israelische Gesellschaft nachzeichnen. Die Auseinandersetzung soll helfen, einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten jenseits von Reflexen und scheinbar selbstverständlichen politisch geforderten Positionen. 30.01.2025 Die Erinnerung an den Holocaust in der deutschen und in der israelischen Gesellschaft

Kursnummer 10087
Die Erinnerung an den Holocaust in der deutschen und israelischen Gesellschaft Religions- und Kulturgeschichte am Donnerstag
Do. 30.01.2025 19:00
Hanau
Religions- und Kulturgeschichte am Donnerstag

Palästinas und Deutschland sind phasenweise in engem Austausch. Beide Kulturräume beeinflussen sich gegenseitig. Solche Zeitabschnitte leben bis heute im jeweiligen kulturellen Gedächtnis weiter, manchmal offensichtlich und bewusst, teilweise jedoch auch unreflektiert und unbewusst. Im Semester werden wir unseren Blick auf drei solche historischen Ereignisse richten, indem wir zuerst die geschichtliche Ereignisgeschichte und ihre Hintergründe studieren. Dann wollen wir die Wirkungsgeschichten und Narrative sowie deren „Relikte“ in den jeweiligen Gesellschaften nachzuzeichnen versuchen. Die Erinnerung an den Holocaust in der deutschen und in der israelischen Gesellschaft Der Holocaust prägt(e) auf einzigartige Weise die deutsche und eben auch israelische Gesellschaft. Um heutige Diskussionen und politische Stellungnahmen zu versachlichen wollen wir in einem ersten Schritt jüngere Forschungen zum Holocaust studieren, um in einem zweiten Schritt die Erinnerungspraktiken in den jeweiligen Gesellschaften zu reflektieren. Die Auseinandersetzung soll helfen, einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten jenseits von Reflexen und scheinbar selbstverständlichen politisch geforderten Positionen.

Kursnummer 10088
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