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Politische Bildung

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Eine Reise in die Vergangenheit Seminar in der Gedenkstätte KZ-Buchenwald
Do. 20.06.2024 09:00
Seminar in der Gedenkstätte KZ-Buchenwald

Konzentrationslager waren ein wichtiges Instrument des faschistischen Terrorapparates. Beginnend mit „wilden KZs" wurde 1933 in Dachau das erste „Schutzhaft"-Lager zur Ausschaltung von politischen Gegnern und „Volksfeinden" eingerichtet. Es folgten zahlreiche regionale KZ unter der Verantwortung der SS-Totenkopfverbände. In Vorbereitung des Krieges wurden mehrere kleinere Lager aufgelöst und große Lager, so Buchenwald, Ravensbrück und Sachsenhausen errichtet. Die Konzentrationslager hatten unterschiedliche Funktionen: Haft-, Zwangsarbeits- und Vernichtungslager. Berüchtigte Vernichtungslager waren Auschwitz, Majdanek, Sobibor, Treblinka und Mauthausen. In Buchenwald wurde Vernichtung durch Arbeit betrieben. Diese Veranstaltung findet in Kooperations mit der VVN-BdA Main-Kinzig, der Chassidischen Kultusgemeinde Breslev Deutschland und Pinot - Jüdische Bildungsbausteine gUG statt. Änderungen im Programm bleiben vorbehalten Für die Teilnahme ist der Besuch eines Vorbereitungsabends für inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der Exkursion Vorraussetzung.

Kursnummer 102801
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Gebühr: kostenlos
(Israelbezogener) Antisemitismus in Schule und Gesellschaft Ideologische und historische Hintergründe Analyse und Handlungsoptionen
Do. 27.06.2024 09:00
Hanau
Ideologische und historische Hintergründe Analyse und Handlungsoptionen

Diese Veran- staltung richtet sich hauptsächlich an Lehrkräfte, um ihnen ein tieferes Ver- ständnis für die Problematik des israelbezogenen Antisemitismus zu ver- mitteln. Lehrkräfte spielen aufgrund ihrer Schlüsselrolle in der Bildung, ihrer Nähe zu den Schülerinnen und Schülern, ihrer Möglichkeiten zur Prävention und Intervention sowie ihres Einflusses auf Werthaltungen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Antisemitismus. Es ist daher von großer Bedeutung, dass Lehrkräfte über die Hintergründe und Auswirkungen dieses Phänomens informiert und in der Lage sind, angemessen darauf zu reagieren. Die Veran- staltung wird eine Vielzahl von Themen behandeln, darunter die Definition von israelbezogenem Antisemitismus, seine Ursachen und Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler sowie bewährte Praktiken im Umgang damit. Das Programm beinhaltet Raum für Diskussionen und den Austausch von Erfah- rungen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwi- ckeln. Aus aktuellem Anlass freuen wir uns, Sie bei der Veranstaltung zu be- grüßen sowie auf einen inspirierenden und konstruktiven Austausch.

Kursnummer 50855
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Gebühr: kostenlos
Zeitenwenden? Der „alte“ und der „neue“ Kalte Krieg
Di. 19.11.2024 19:30
Hanau

Vortrag am Dienstag, 19. November 2024 Optimistische Zukunftsprognosen, die noch auf die „Rettung“ der Welt und des Klimas gerichtet sind, sind desavouiert. Bei weiten Teilen der Bevölkerung - vor allem auch bei Jugendlichen - verfestigen sich pessimistische Zukunftserwartungen. Der Krisenbegriff wird zunehmend durch den der „Katastrophe“ ersetzt. Die wirtschaftlichen Krisenprozesse, die Klimakrise und die globale Epidemie („Corona“) werden durch den Krieg in Europa und seine Folgen zu einem noch einmal zugespitzten Katastrophenszenario verbunden. Prof. Deppe wird über die „neue Weltordnung“ sprechen, die durch die Blockbildung zwischen dem „Westen“ und dem „Süden“ entsteht und die mit zunehmenden Konflikten und Kriegen verbunden ist. Er wird fragen, wie sich der „neue“ Kalte Krieg vom „alten“ Kalten Krieg nach 1945 unterscheidet. Dabei wird natürlich auch auf die „Zeitenwende“ eingegangen werden, die der deutsche Bundeskanzler als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im Namen der Bundesregierung verkündet hat. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.

Kursnummer 10014
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