Vortrag am Dienstag, 17. September 2024 Der Ausbruch des Vulkans Tambora in Niederländisch-Ostindien im April des Jahres 1815 schleuderte gewaltige Mengen vulkanischer Asche in die Stratosphäre und bildete dort eine riesige Aschewolke. Langsam trieb diese Wolke nach Westen und sorgte in Mittel- und Westeuropa 1816 für „ein Jahr ohne Sommer“. Regen, Hagelschlag, ja Schnee lösten einander ab und führten zu schlimmen Missernten. In Irland verhungerten viele Menschen, was zu einer Massenauswanderung Richtung Amerika führte. Dieses schlimme Jahr hat auch einen Niederschlag in der Literatur und Malerei gefunden. Eine naturbewegte kleine Gruppe junger, selbstverständlich wohlhabender Engländer brach damals zu einer romantischen Reise in die Schweiz auf. Voller Hingabe wollten sie Berge und Täler dieses romantischsten aller Länder durchstreifen, sich Naturschwärmereien hingeben und gewissermaßen eins mit der Natur (was auch immer das ist) werden. Sie kamen aber nur bis zum Genfer See. Es regnete ununterbrochen und an eine Weiterreise war nicht zu denken. Ein Quartier im Dauerregen und Tage voller Langeweile! Die jungen Leute vertrieben sich die Zeit mit dem Erzählen von allerlei erfundenen Geschichten - Mary Shelley (1797-1851) schuf damals die Gestalt des bis heute berüchtigten künstlichen Menschen ‚Frankenstein‘. Und auch malende Künstler wurden beeindruckt: Neben dem Engländer William Turner (1775-1851) vor allem der deutsche Maler Caspar David Friedrich (1774-1840), vor 250 Jahren in Greifswald geboren. Seine berühmten Sonnenuntergänge waren keine romantischen Phantastereien, sie sind realistische Malerei! Merkwürdig diffuse rote und gelbe blasse Streifen am Horizont zeigen Sonnenuntergänge (wenn denn die Sonne einmal schien) in jenem „Jahr ohne Sommer“. Und auch im Hanauer Land waren die staatlichen Behörden bemüht, die Menschen vor dem Hunger zu schützen. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
Was ist eigentlich Geschichte? Wer „macht“ Geschichte? Welche Erinnerungen – und von wem – haben einen Platz und welche nicht? Und was hat das mit einer demokratischen Gesellschaft zu tun? Diesen Fragen geht der Bildungsurlaub „Wissensrouten – Religiöses Leben in Hanau“ nach. Reliogiöse Gemeinschaften sind ein Teil der Hanauer Stadtgesellschaft. Nirgends ist das so deutlich sichtbar wie in der Teilung zwischen Altstadt und Neustadt. Aber auch heute nehmen zahlreiche religiöse Gemeinschaften am Alltag in der Hanauer Stadtgesellschaft teil. Von jüdischen Gemeinde, über Christliche Kirchen und muslimische Gemeinden - Wer sind die Menschen, die sich in diesen Gemeinschaften engagieren? Auf welche Geschichte schauen sie in der Stadt zurück? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen zwischen diesen Gemeinschaften? Die Wissensrouten geben Ihnen die Möglichkeit zur Thematik Religiöses Leben zu recherchieren, Interviews zu führen und sich mit einem eigenen selbstbestimmten Fokus mit der Geschichte und Gegenwart in der Stadt auseinanderzusetzen. Ihre Entdeckungen bereiten Sie mit der Methode des medialen Geschichtenerzählens auf. Dafür machen Sie sich mit den Arbeitstechniken für eine multimediale Produktion vertraut, verfassen Texte und trainieren, diese mediengerecht zu sprechen und aufzunehmen. Im Anschluss setzen Sie die einzelnen Bestandteile zu einem Medienbeitrag zusammen und lernen nebenbei die Geschichten interessanter Menschen kennen. Nach dem Bildungsurlaub werden Ihre Beträge auf Wissensrouten-karte.de veröffentlicht. Dort ist die eigens dafür erstellte Online-Landkarte des Hessischen Volkshochschulenverbands zu finden. Die Ergebnisse Ihrer Recherche sind so öffentlich zugänglichen und tragen zum Angebot an Medien über unsere Stadt und ihre Bürger bei. Die Seminarwoche ist als Bildungsurlaub anerkannt und für jeden frei buchbar. Logo Land Hessen Die Teilnahme ist gebührenfrei durch Förderung aus Mitteln des Landes Hessen im Rahmen des Weiterbildungspakts 2021 bis 2025.
SPASS AM TASCHENGELD! „Die anderen Kinder bekommen aber mehr Taschengeld!“ Der richtige Umgang mit Taschengeld ist für Kinder und Jugendliche ein wichtiges Lernfeld! Sie erfahren von Anfang an den Umgang mit Geld: Ob sie besser sparen sollten oder alles auf einmal ausgeben. Sie als Eltern spielen dabei eine wichtige Rolle, Ihren Kindern diese Lernerfahrung zu ermöglichen und das Leben Ihrer Kinder auf ein wichtiges Thema vorzubereiten. Gleichzeitig sind Sie als Eltern immer in dem Zwiespalt: Verwöhnen Sie Ihr Kind mit zu viel Taschengeld oder ist das die nötige Fürsorge, die jedes Kind benötigt? Stellen Sie sich vor, Ihr Kind kann eine Auslandsreise machen, weil es gelernt hat, darauf hinzusparen! Oder es kann sich gute Bildung ermöglichen, weil es gut auf die eigenen Lebenshaltungskosten achtet. Diese Ereignisse prägen das Leben Ihres Kindes. Sie als Eltern können darauf hinwirken, dass Ihr Kind sich das leisten kann. In diesem Kurs lernen Sie als Eltern pädagogische Mittel kennen, um ihren Kindern den Umgang mit Geld spielerisch und nachhaltig näher zu bringen und so mit dem Thema „Taschengeld“ endlich sicher umzugehen. Inhalte des Workshops: • Wie lernen Kinder? Welche Rolle spiele ich als Elternteil dabei? • Ein guter Umgang mit Geld: Warum er auch schon für die Kleinen erstrebenswert ist. • Pädagogische Wege, Kindern das Thema „Geld“ näherzubringen • Verschiedene Forman des Sparens
"Eigentlich … wollte ich bereits vor Jahren Vorsorge treffen …“ Informationsveranstaltung zur rechtlichen Betreuung und zu den Vorsorgemöglichkeiten – unter Einbeziehung des seit 01.01.2023 gültigen neuen Betreuungsorganisationsgesetzes. Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die sich fragen: Was ist, wenn ich nach einem Unfall oder einer Krankheit meine Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln oder entscheiden kann? Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht? Ehegattennotvertretungsrecht? Patientenverfügung? Welches ist das für mich richtige Instrument? Welche Unterschiede gibt es? Worauf muss ich achten? Es ist wichtig, die rechtlichen Möglichkeiten bei Zeiten zu kennen und entsprechend vorzusorgen. Das gilt auch für jüngere Menschen, denn Krankheiten oder Unfälle kennen keine Altersangaben.
Vortrag am Dienstag, 12. November 2024 „Rachel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen“ (Jeremia 31,15). Dieser Text steht auf dem Gedenkstein von 1964 in der Nordstraße, vormals Judengasse. Die Inschrift berührt wie das Schicksal der Menschen, die die Deportationen aus Hanau während der NS-Zeit nicht überlebt haben. Viele Hanauer nehmen vielleicht an, dass die am 10. November 1938 zerstörte jüdische Synagoge genau an diesem Ort stand. Aber sie stand gegenüber dem Gedenkstein in der Straßenbiegung, von ihr ist nichts erhalten geblieben. So stellt sich die Frage, wo war ihr tatsächlicher Standort, wie sah sie aus? 1608 ist die Synagoge, das jüdische Gotteshaus, im Zentrum des neu entstandenen Hanauer Judengettos errichtet worden. Sie war für 330 Jahre, bis zu ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten, der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Hanau. Moritz Daniel Oppenheim, der berühmte Maler des jüdischen Lebens, wurde 1800 in der Judengasse geboren. Einige Gemälde von ihm zeigen vermutlich Szenen in der Hanauer Synagoge. Bei ihren Recherchen fand die Referentin Dokumente, welche über die Geschichte des Schicksals der Synagoge und der jüdischen Gemeinde vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende ihrer Existenz berichten. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
Die Menschen, die, als „asozial“ verfolgt wurden, waren mit einem Stigma belegt, dass es ihnen massiv erschwerte, von ihren Schicksalen zu berichten. An ihrer Zeitzeugenschaft bestand zudem kaum ein Interesse und somit traten folglich nur sehr wenige von ihnen je als Zeitzeugen in Erscheinung. Dieser Umstand verweist darauf, wie stark ihre Stigmatisierung wirkte. Sie verhinderte es auch, dass sich Interessensvertretungen für sie organisieren konnten. Erst in den 1990er und 2000er Jahren erschienen erste biographische Recherchen über Angehörige genau dieser Opfergruppe. Ihre Verfolgungsgeschichte reiht sich in lange Traditionslinien der sozialen Ausgrenzung ein, die lange vor dem Nationalsozialismus begannen und danach nicht endeten. Der NSStaat griff diese Praktiken des sozialen Ausschlusses auf und versuchte massiv gegen als sozial abweichend angesehenes Verhalten vorzugehen. Unter diese Devianz zählte traditionell die Wohnungs- und Obdachlosigkeit verbunden mit dem Betteln. „Landstreichern“, Bettlern und anderen als selbstverschuldet wahrgenommen Erwerbslosen traf der schwere Vorwurf der „Arbeitsscheue“ und bei Prostituierten dazu noch der Verstoß gegen die Sexualmoral. Die Repressionen gegen Erwerbslose und als deviant angesehene Personen setzten nicht erst mit der Machtübertragung an die Regierung unter Adolf Hitler 1933 ein. Schon in den Jahren der Weltwirtschafskrise mit ihrer Massenarbeitslosigkeit erhöhten die Behörden des in der Krise befindlichen Wohlfahrtsstaats massiv den Druck auf die Betroffenen. Sie läuteten bereits einen Radikalisierungsprozess im Umgang mit Armen ein. Prof. Dr. Nonnenmacher ist selbst Betroffener. Ein Bruder wurde als »Asozialer« in ein Konzentrationslager verschleppt. In Kooperation mit der VVN-BdA Main-Kinzig und vielen weiteren.
In den letzten Jahren hat die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) enorme Fortschritte gemacht und ist mittlerweile in vielen Bereichen unseres Lebens präsent. Doch wie fair und diskriminierungsfrei sind diese Systeme wirklich? In dieser Veranstaltung werden wir uns mit den Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft und insbesondere auf die Diskriminierung von bestimmten Gruppen auseinandersetzen. Konkrete Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie der Arbeitswelt, der Medizin und der Justiz werden beleuchtet und es wird aufgezeigt, wie KI hierbei zur Diskriminierung beitragen kann. Darüber hinaus werden wir auch Lösungsansätze vorstellen, wie KI-Systeme fairer und diskriminierungsfrei gestaltet werden können. Hierbei werden wir auch auf die Rolle von Politik und Gesellschaft eingehen und diskutieren, welche Verantwortung diese bei der Entwicklung und Nutzung von KI-Systemen tragen. Unser Vortrag richtet sich an alle Interessierten, die sich für das Thema KI und Diskriminierung interessieren und sich über die aktuellen Entwicklungen informieren möchten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion. Dieser Text wurde von ChatGPT erstellt.
Hunde kommunizieren hauptsächlich über Körpersprache. Dem Menschen fällt nicht immer leicht diese zu verstehen. Wir schulen Ihre Wahrnehmung für die Körpersprache der Hunde. Diese Theorie-Schulung richtet sich nicht nur an Hundehalter und die, die es werden möchten. Sie ist auch für Menschen, die unsicher in der Begegnung mit fremden Hunden sind, und dagegen etwas unternehmen möchten. Tiertrainerin Yesim Bilz wird folgende Themen ebenfalls ansprechen und Ihre Fragen beantworten: Anzeichen für Stress, Spiel, Jagen, Aggression, Trainingsmethoden
Vortrag am Dienstag, 1. Oktober 2024 Der Vortrag gibt Einblicke in die Verwobenheit des Korans mit jüdischen und christlichen Überlieferungen. Der Koran reflektiert rabbinische und syrische Fortschreibungen der Bibel und schreibt sie selbst interessengeleitet weiter fort. Gleichzeitig hat die Verbreitung des arabischen Korans die Entstehung arabischer Bibelübersetzungen im 8. Jahrhundert provoziert und auch inhaltlich mitgeprägt. Der Referent regt an zu bedenken, dass die sprachliche Figur der Glaubensverwandtschaft für die Gestaltung des Zusammenlebens der religiös Verschiedenen in Deutschland von produktiver Bedeutung sein könnte. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
Eignet sich hervorragend für die Entscheidung, ob 1- oder 2-räumig imkern oder einwintern oder ob ich die Völker 1-oder 2-räumig führe. Dazu dienen die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Prof. Dr. Thomas Seeley und Prof. Dr. C.L. Farrar. Der Zugangslink wird per E-Mail zugeschickt.
Diese Veran- staltung richtet sich hauptsächlich an Lehrkräfte, um ihnen ein tieferes Ver- ständnis für die Problematik des israelbezogenen Antisemitismus zu ver- mitteln. Lehrkräfte spielen aufgrund ihrer Schlüsselrolle in der Bildung, ihrer Nähe zu den Schülerinnen und Schülern, ihrer Möglichkeiten zur Prävention und Intervention sowie ihres Einflusses auf Werthaltungen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Antisemitismus. Es ist daher von großer Bedeutung, dass Lehrkräfte über die Hintergründe und Auswirkungen dieses Phänomens informiert und in der Lage sind, angemessen darauf zu reagieren. Die Veran- staltung wird eine Vielzahl von Themen behandeln, darunter die Definition von israelbezogenem Antisemitismus, seine Ursachen und Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler sowie bewährte Praktiken im Umgang damit. Das Programm beinhaltet Raum für Diskussionen und den Austausch von Erfah- rungen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwi- ckeln. Aus aktuellem Anlass freuen wir uns, Sie bei der Veranstaltung zu be- grüßen sowie auf einen inspirierenden und konstruktiven Austausch.
Willkommen beim Webinar "Bienen und Insekten - Unsere unsichtbaren Umweltschützer". Entdecken Sie die Bedeutung der Nachhaltigkeit für diese kleinen Helden und wie sie unsere Lebensqualität beeinflussen. Wir werden die Wichtigkeit ihres Lebensraums und ihren Einfluss auf unsere Heimat beleuchten. Zusammen gestalten wir eine nachhaltige Zukunft für unsere Umwelt und uns selbst. Willkommen an Bord! Der Zugangslink wird per E-Mail zugeschickt.
Informationsabend zur rechtlichen Betreuung und zu den Vorsorgemöglichkeiten Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht? Patientenverfügung? Welches ist das für mich richtige Instrument? Welche Unterschiede gibt es? Worauf muss ich achten? Dieser Informationsabend richtet sich an Personen, die sich schon einmal gefragt haben:“ Was wäre wenn ich nach einem Unfall oder einer Krankheit nicht mehr selbst entscheiden kann?“ Wer nicht mehr selbst entscheiden kann und seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, dem wird ein rechtlicher Betreuer zur Seite gestellt, es sei denn, die Person hat vorgesorgt indem sie eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung und eine Patientenverfügung in gesunden Tagen verfasst hat. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Themen rechtliche Betreuung und Vorsorgemöglichkeiten. Begleitbroschüren werden ausgeteilt.
Diese kostenlose Veranstaltung informiert über den Inhalt und den Ablauf des Kurses Imker*in Anfänger*innen Schulung. Sie wollten schon immer mehr über das Imkern erfahren - Sie lernen hier in 5 Blöcken a 120 min, wie Sie mit einem Minimum an Arbeitszeit ein Maximum an Honig erreichen können. Der Kurs ist vor allen Dingen für Neuanfänger*innen aber auch für fortgeschrittene Imker*innen geeignet, die Ihre Kenntnisse erweitern oder auch auffrischen möchten. Die zusätzlichen Schulungsunterlagen sind übersichtlich demjahreszeitlichen Ablauf angepasst eingestellt. Bei Fragen / Problemstellungen können Sie den Dozenten zur Unterstützung schriftlich über das System kontaktieren. Zugangsdaten erhalten Sie per Mail kurz vor Kursbeginn. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat. Der Kurs findet in jedem Fall statt.
Vortrag am Dienstag, 24. September 2024 Weine begleiteten Goethe zeit seines Lebens bis zur letzten Stunde. Von Goethes Mutter wissen wir: Ohne Wein wäre der Dichter wohl nicht am Leben geblieben. Er kam - wie er in Dichtung und Wahrheit schreibt - „für tot auf die Welt“ und seine erste sinnliche Erfahrung waren der Geruch und die lebenserweckende Wirkung des Weins, mit dem er eingerieben wurde. Als Enkel eines Frankfurter Weinhändlers, der im Weinkeller des Elternhauses kostbare Weine vorfand, verzichtete Goethe weder in Weimar noch auf Reisen auf sein Lebenselixier. Goethes Maxime lautete: „Für Sorgen sorgt das liebe Leben / Und Sorgenbrecher sind die Reben.“ Zeitlebens sah er im Wein „produktivmachende Kräfte sehr bedeutender Art“. Diese zeigen sich auch besonders in seinen Dichtungen von „Ohne Wein und ohne Weiber hol der Teufel unsre Leiber“ bis hin zum Hymnus an Frau von Stein „Der Becher“, in dem Liebe und Wein, Trinkgefäß und (Bilder-) Kunst unter dem Segen der antiken Götter Vulcanus und Dionysos zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen - wie zuvor schon für den „König in Thule“, dem der Kelch in seiner Erinnerung an die verstorbene Liebste mit dem Abendmahlskelch Christi verschmilzt: Aus dem „heil’gen Becher“ trinkt der Sterbende den Wein als „letzte Lebensglut“. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
Frauen haben viele Entscheidungen zu treffen, die alle Auswirkungen auf Ihre Finanzen haben: Die Wahl des richtigen Berufs, die Entscheidung, Kinder zu bekommen und wie viel Zeit Sie mit ihnen verbringen können. Außerdem gibt es verschiedene gesellschaftliche Stolpersteine wie die Gender-Pay-Gap und unbewusste Glaubenssätze, die durch unsere Erziehung und Einflüsse durch Familie, Freunde und Bekannte vermittelt werden. Aber wie können wir Frauen mit all dem umgehen? In diesem Seminar erarbeiten wir die spezifischen Themen der Teilnehmerinnen in Bezug auf Finanzen und erarbeiten Strategien, um diesen Fallen zu entgehen. Dabei nehmen wir Bezug auf Grundlagen der Finanzwirtschaft und staatliche Förderungen, die beim Vermögensaufbau helfen." Katharina Drechsel ist IHK-geprüfte Finanzanlagenfachfrau und IHK-geprüfte Fachfrau für Immobilienfinanzierungen sowie Versicherungskauffrau.
Vortrag am Dienstag, 17. Dezember 2024 Die älteste Ansicht der Stadt Hanau stammt aus dem Jahr 1595 (Holzschnitt im „Theatrum Urbium“ von Abraham Saur). Die Gründung der Neustadt Hanau im Jahr 1597, der Bau einer modernen Festung und der Dreißigjährige Krieg hatten zur Folge, dass seit dem frühen 17. Jahrhundert viele Stadtansichten angefertigt wurden. Bekannt geworden ist vor allem der Kupferstich von Matthäus Merian d. Ä. aus dem Jahr 1632, veröffentlicht in seiner „Topographia Hassiae“. Der Vortrag zeigt die frühesten Ansichten des alten Hanau vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, bis die napoleonische Ära (Niederlegung der Festungswälle auf Befehl Napoleons vom 5. November 1806) und die beginnende Industrialisierung - mit dem Eisenbahnbau ab 1848 - im 19. Jahrhundert das Stadtbild erneut ganz wesentlich veränderten. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
Das ist der Kurs für Smartphone-Einsteiger. Sie lernen die wichtigsten Funktionen kennen, aber auch der kritische Blick fehlt nicht. Inhalte: • Grundwissen zur Bedienung • Wichtige und nützliche Apps und wie benutze ich sie • Herunterladen oder Löschen von Apps • Abruf von E-Mails/Kalender und Kontakten • Kombination von Internet und GPS in einem Smartphone • Unterschiede zwischen den Betriebssystemen • Verbraucherschutz und Datensicherheit Bitte bringen Sie zum Kurs Ihr Smartphone und das Ladekabel mit.
Bei diesem Kurs gelten gesonderte Rücktrittsbedingungen, siehe AGB.