Lechner, Judith
In Deutschland tun sich erstaunlich viele Menschen mit dem Lesen schwer. Ob es Kinder sind, die grade erst mit dem Lesen begonnen haben oder Erwachsene, die aus diversen Gründen Probleme mit dem Erfassen von Texten haben. In diesem Seminar werden Methoden zur Leseförderung eingeführt und erklärt. Diese Methoden konzentrieren sich vor allem auf die Leseflüssigkeit, da diese, um Texte zu erfassen, zwingend notwendig ist.
Das „Dritte Reich“, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust bieten den zentralen Erzählstoff zahlreicher Filme und Fernsehserien. Immer wieder werden neue Filme gedreht, die sich der Ereignisse von der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Krieges 1945 annehmen und mal mehr und mal weniger seriös die historischen Ereignisse aufgreifen, verarbeiten und interpretieren. Dabei spielen die Ästhetisierung des Geschehenen, die Erzählperspektive sowie die Frage nach einer authentischen Darstellung der Vergangenheit eine zentrale Rolle. In der Vortragsreihe „Vergangenheitsbewältigung im Film“ sollen insgesamt vier Filme zu drei zentralen Themen aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert werden. Die Ehe der Maria Braun: Die Rolle der Verführung im Zweiten Weltkrieg In Rainer Werner Fassbinders Film Die Ehe der Maria Braun steht das Leben Maria Brauns vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg im Mittelpunkt. Scheinbar politisch „neutral“ erlebt sie den Aufstieg und den Untergang des Dritten Reichs. Ihr Charakter zeichnet sich durch eine komplexe Anpassungsfähigkeit sowie durch einen materialistisch geprägten Überlebenswillen aus. An diesem Abend betrachten wir die Figur Maria Braun als eine Allegorie Deutschlands. Es wird Fassbinders Erzählweise analysiert und die Rolle von Frauen im Kontext von Krieg und Wiederaufbau diskutiert. Gebührenfreie Veranstaltung; Anmeldung erforderlich.
Das vhs-Lernportal ist das digitale Lernangebot des Deutschen-Volkshochschul-Verbands für Deutsch als Zweitsprache, Alphabetisierung und Grundbildung. Genauso wie Lesen, Schreiben und Rechnen gehört auch der Umgang mit digitalen Medien zu den Grundkompetenzen für gesellschaftliche Teilhabe. Der Lernbereich „Digitale Welt“ befähigt Lernende, sich in der digitalisierten Welt nicht nur zurechtzufinden, sondern auch aktiv an ihr teilzunehmen. Von der Bedienung von Smartphone und Maus bis hin zum kritischen Umgang mit Fake News oder künstlicher Intelligenz – dank des modularen Aufbaus lassen sich passgenaue Lernpakete zusammenstellen. In der halbtägigen Schulung erhalten Sie einen Überblick über Lernbereiche, Kurse und Funktionen des vhs-Lernportals und insbesondere der „Digitalen Welt“. Sie lernen, wie der Registrierungsprozess funktioniert und erfahren, wie Sie einen digitalen Kursraum anlegen können. Mögliche Einsatzszenarien und Tipps für einen erfolgreichen Start im Unterricht oder in der Lernbegleitung stehen ebenfalls auf dem Programm.
Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film Das „Dritte Reich“, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust bieten den zentralen Erzählstoff zahlreicher Filme und Fernsehserien. Immer wieder werden neue Filme gedreht, die sich der Ereignisse von der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Krieges 1945 annehmen und mal mehr und mal weniger seriös die historischen Ereignisse aufgreifen, verarbeiten und interpretieren. Dabei spielen die Ästhetisierung des Geschehenen, die Erzählperspektive sowie die Frage nach einer authentischen Darstellung der Vergangenheit eine zentrale Rolle. In der Vortragsreihe „Vergangenheitsbewältigung im Film“ sollen insgesamt vier Filme zu drei zentralen Themen aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert werden. Der Holocaust und seine filmische Repräsentation Claude Lanzmanns Dokumentarfilm Shoah gilt als Meilenstein in der Darstellung des Holocaust. Am zweiten Abend beleuchten wir die einzigartige Herangehensweise des Films, der ohne Archivbilder auskommt, und diskutieren die ethischen und ästhetischen Herausforderungen der Holocaust-Repräsentation im Film. Durch Zeitzeugenberichte, die Analyse von Historikern und politischen Akteuren der Zeit, stellt Lanzmann die Frage des „Warums?“ zurück und konzentriert sich auf das „Wie?“. Wie war es den Nationalsozialisten möglich, die Massenvernichtung von über sechs Millionen Menschen zu orchestrieren? Wie viel hat die Zivilbevölkerung, nicht nur in Deutschland, wirklich gewusst? Und was passierte mit den Orten des unfassbaren Grauens nach dem Krieg? Es wird untersucht, wie Lanzmann sich zur Darstellung der filmischen Repräsentation positioniert und wie er es schafft, auch ohne Archivbilder des Grauens eindringlich und deutlich zu machen, was in den Vernichtungslagern wirklich geschah. In der Vortragsreihe werden Ausschnitte aus den genannten Filmen gezeigt. Es empfiehlt sich jedoch, diese vorab in ihrer Gänze anzuschauen. Gebührenfreie Veranstaltung; Anmeldung erforderlich.
Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film Das „Dritte Reich“, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust bieten den zentralen Erzählstoff zahlreicher Filme und Fernsehserien. Immer wieder werden neue Filme gedreht, die sich der Ereignisse von der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Krieges 1945 annehmen und mal mehr und mal weniger seriös die historischen Ereignisse aufgreifen, verarbeiten und interpretieren. Dabei spielen die Ästhetisierung des Geschehenen, die Erzählperspektive sowie die Frage nach einer authentischen Darstellung der Vergangenheit eine zentrale Rolle. In der Vortragsreihe „Vergangenheitsbewältigung im Film“ sollen insgesamt vier Filme zu drei zentralen Themen aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert werden. Keine historische Person wurde und wird so oft in Filmen dargestellt wie Adolf Hitler. Von Anthony Hopkins, Bruno Ganz bis zu Helge Schneider. Hitler wird immer wieder in den Mittelpunkt gerückt. Doch wie kritisch sind diese Darstellungen und geben sie wirklich Aufschluss darüber, wer dieser Hitler wirklich war, oder reproduzieren sie lediglich die Nationalsozialistische Ästhetik und das Mysterium, das die Nazis rund um den Führerkult inszenierten? Am dritten Abend wird die Darstellung Hitlers in Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“ mit der Darstellung Hitlers in Dani Levys „Mein Führer - die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ kontrastiert und untersucht, wie Hitler im Film dargestellt wird, welche Mythen perpetuiert werden und ob es möglich ist historisch fundierte Einblicke in die Handlungsweisen Hitlers zu geben. In der Vortragsreihe werden Ausschnitte aus den genannten Filmen gezeigt. Es empfiehlt sich jedoch, diese vorab in ihrer Gänze anzuschauen. Gebührenfreie Veranstaltung; Anmeldung erforderlich.