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„Die Pressfreiheit ist ein unzerstörbares, heiliges Recht“
Der Kampf gegen die Zensur im Vormärz und 1848/49
Vortrag am Dienstag, 4. Juli 2023
Mit den „Karlsbader Beschlüssen“ 1819 wurde ein ganzer Katalog von Repressionen gegen die sogenannten „demokratischen Umtriebe“ im Deutschen Bund beschlossen. Dazu gehörte auch die Zensur von allen Druckschriften unter 320 Seiten. Obwohl eine „Bundeszentralbehörde“ darüber wachte, gab es Schlupflöcher. Nicht in Frankfurt, aber zum Beispiel in Hanau oder Offenbach. Dort ließen auch die Frankfurter Demokraten ihre Bücher und Broschüren erscheinen.
Der Vortrag beleuchtet, wie die Zensurbehörden arbeiteten, welche Strafen drohten und wie trotz alledem demokratisch-revolutionäre Schriften erscheinen konnten. Denn die Zensurpraxis war keineswegs so einheitlich, wie es schien. Und immer wieder regte sich Protest dagegen - nicht selten mit Erfolg. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Ereignisse in Frankfurt und den angrenzenden Bundesstaaten.
Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV.
Anmeldung ewünscht.
Mit den „Karlsbader Beschlüssen“ 1819 wurde ein ganzer Katalog von Repressionen gegen die sogenannten „demokratischen Umtriebe“ im Deutschen Bund beschlossen. Dazu gehörte auch die Zensur von allen Druckschriften unter 320 Seiten. Obwohl eine „Bundeszentralbehörde“ darüber wachte, gab es Schlupflöcher. Nicht in Frankfurt, aber zum Beispiel in Hanau oder Offenbach. Dort ließen auch die Frankfurter Demokraten ihre Bücher und Broschüren erscheinen.
Der Vortrag beleuchtet, wie die Zensurbehörden arbeiteten, welche Strafen drohten und wie trotz alledem demokratisch-revolutionäre Schriften erscheinen konnten. Denn die Zensurpraxis war keineswegs so einheitlich, wie es schien. Und immer wieder regte sich Protest dagegen - nicht selten mit Erfolg. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Ereignisse in Frankfurt und den angrenzenden Bundesstaaten.
Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV.
Anmeldung ewünscht.
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„Die Pressfreiheit ist ein unzerstörbares, heiliges Recht“
Der Kampf gegen die Zensur im Vormärz und 1848/49
Vortrag am Dienstag, 4. Juli 2023
Mit den „Karlsbader Beschlüssen“ 1819 wurde ein ganzer Katalog von Repressionen gegen die sogenannten „demokratischen Umtriebe“ im Deutschen Bund beschlossen. Dazu gehörte auch die Zensur von allen Druckschriften unter 320 Seiten. Obwohl eine „Bundeszentralbehörde“ darüber wachte, gab es Schlupflöcher. Nicht in Frankfurt, aber zum Beispiel in Hanau oder Offenbach. Dort ließen auch die Frankfurter Demokraten ihre Bücher und Broschüren erscheinen.
Der Vortrag beleuchtet, wie die Zensurbehörden arbeiteten, welche Strafen drohten und wie trotz alledem demokratisch-revolutionäre Schriften erscheinen konnten. Denn die Zensurpraxis war keineswegs so einheitlich, wie es schien. Und immer wieder regte sich Protest dagegen - nicht selten mit Erfolg. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Ereignisse in Frankfurt und den angrenzenden Bundesstaaten.
Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV.
Anmeldung ewünscht.
Mit den „Karlsbader Beschlüssen“ 1819 wurde ein ganzer Katalog von Repressionen gegen die sogenannten „demokratischen Umtriebe“ im Deutschen Bund beschlossen. Dazu gehörte auch die Zensur von allen Druckschriften unter 320 Seiten. Obwohl eine „Bundeszentralbehörde“ darüber wachte, gab es Schlupflöcher. Nicht in Frankfurt, aber zum Beispiel in Hanau oder Offenbach. Dort ließen auch die Frankfurter Demokraten ihre Bücher und Broschüren erscheinen.
Der Vortrag beleuchtet, wie die Zensurbehörden arbeiteten, welche Strafen drohten und wie trotz alledem demokratisch-revolutionäre Schriften erscheinen konnten. Denn die Zensurpraxis war keineswegs so einheitlich, wie es schien. Und immer wieder regte sich Protest dagegen - nicht selten mit Erfolg. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Ereignisse in Frankfurt und den angrenzenden Bundesstaaten.
Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV.
Anmeldung ewünscht.
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Gebührkostenlos
- Kursnummer: 10909
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StartDi. 04.07.2023
19:30 UhrEndeDi. 04.07.2023
21:00 Uhr
Dozent*in:
Dr. h. c. Hans Sarkowicz
Karl-Rehbein-Schule
Im Schlosshof 2
63450 Hanau
Schlossgartensaal KRS