Vortrag am Dienstag, 26. Mai 2026 Wer an Schriftstellerinnen und Schriftsteller in den beiden ersten Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs denkt, dem fallen möglicherweise gleich die „großen“ Namen ein: Heinrich Böll, Siegfried Lenz, Ingeborg Bachmann, Günter Grass oder Martin Walser. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn damals zählten sie meist noch zum Nachwuchs, der sich vor allem in der „Gruppe 47“ gesammelt hatte. Richtig erfolgreich waren zunächst andere: Autorinnen und Autoren, die sich während der NS-Zeit zur „Inneren Emigration“ gerechnet hatten oder sogar linientreu gewesen waren. Wer aus der Emigration zurückkam, hatte es dagegen schwer. Hans Sarkowicz gibt mit zahlreichen Tondokumenten (Originalaufnahmen) einen Überblick über die Literatur der jungen Bundesrepublik der 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
Rechtliche Betreuung im Ehrenamt - Was bedeutet das und was ist zu tun? Immer mehr Menschen können ihre Angelegenheiten nicht mehr eigenständig regeln und benötigen Unterstützung. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer übernehmen hier eine wertvolle Aufgabe. Doch was heißt das genau, welche Rechte und Pflichten bringt dieses Ehrenamt mit sich und wie wird man dabei unterstützt? In diesem Kurs erhalten Sie einen verständlichen Überblick über: • Aufgabenbereiche der rechtlichen Betreuung • Zusammenarbeit mit Betreuungsgericht und Behörden • Unterstützung durch den Betreuungsverein Begleitmaterial wird ausgeteilt.
Willkommen zu unserem Online-Workshop zur rückstandsfreien Varroabehandlung, dem ganzheitlichen Varroakonzept für Honigbienen und der effektiven Einfütterung. Erfahren Sie, wie Sie die Varroamilbe kontrollieren, ohne Rückstände zu hinterlassen, und wie Sie Ihre Bienen optimal für die kommende Saison einfüttern können. Unsere Experten teilen bewährte Praktiken und Wissen, um die Gesundheit Ihrer Bienen zu fördern. Begleiten Sie uns auf dieser Reise, um unsere Bienenvölker zu schützen und zu stärken. Der Zugangslink wird per E-Mail zugeschickt.
Anleihen und Aktien sind sowohl für Unternehmen als auch für privat Investierende wichtige und ebenso interessante Instrumente der Kapitalanlage. Das Seminar, welches in zwei Bausteine gegliedert ist, soll interessierten Personenkreisen - Schülerinnen und Schülern, dem Kreis erwerbstätiger Personen sämtlicher Berufsbereiche bis hin zu denjenigen, die bereits den Ruhestand genießen - ermöglichen, einen Einblick in Konzepte zur Beurteilung von Anleihen und von Aktien zu erhalten. Wie kann man den Preis einer Anleihe bestimmen? Warum sinkt der Preis einer Anleihe, und in welchem Umfang sinkt er, wenn bestimmte Marktzinsen steigen? Welche Einflussfaktoren bestimmen die Rendite einer Anleihe? Auf diese Fragen werden wir im Rahmen des ersten und eines Teils des zweiten Seminarbausteins eingehen und Antworten darauf entwickeln. Im Rahmen der weiteren Bausteine werden wir Instrumente kennenlernen, die es erlauben, Aktien zu beurteilen. Es werden Kennzahlen und Konzepte vorgestellt, die einen Beitrag dazu leisten können, zu erkennen, ob bestimmte Aktien oder bestimmte Aktienmärkte im historischen Vergleich oder im Vergleich mit anderen Aktien oder anderen Aktienmärkten eher hoch oder eher niedrig bewertet sind. Schon intuitiv wird man zu der Auffassung gelangen, dass das Investieren großer Teile des Vermögens in nur eine Anleihe oder in nur eine Aktie nicht vernünftig ist. Wie aber soll man Vorgehen und welche Aspekte sind unter kapitalmarkttheoretischer Sicht zu berücksichtigen, um ein für bestimmte Anlegende geeignetes Portfolio zu gestalten? Der Beantwortung dieser Fragen werden wir uns im Rahmen des letzten, des vierten Bausteins des Seminars zuwenden und dabei das für die Anlagepraxis immer noch bedeutende Portfoliomodell von H. M. Markowitz kennenlernen. Prof. Dr. Arno Peppmeier lehrte von 1995 bis 2022 Bank und Finanzdienstleistungen am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz. Fünf Jahre leitete er bei der Landesbank Rheinland-Pfalz den Aktienhandel und den Handel mit Aktien- und Aktienindexderivaten.
Vortrag am Dienstag, 19. Mai 2026 Die Brüder Jacob (1785-1863) und Wilhelm (1786-1859) Grimm verlebten ihre Kindheit in Hanau und Steinau an der Straße, später hielten sie sich in Kassel, Marburg, Göttingen und Berlin auf. Ihr Ruhm gründete sich auf die weltbekannten Kinder- und Hausmärchen, ihre wissenschaftliche Reputation auf ihre Arbeiten zu ... Die sechs Brüder-Grimm-Städte wetteifern auch nach über 200 Jahren um das Erbe ihrer berühmten Bürger - mit Grimm-Preisen, Brüder-Grimm-Museen, Märchen-Erlebniswelten, Monumenten und Stadtführungen. In ihrer Geburtsstadt Hanau locken die „Brüder-Grimm-Festspiele“ regelmäßig an die Hunderttausend Besucher zwischen Mai und Juli zu den Märchen-Schauspielen und -Musicals. Das „Grimms Märchenreich“ im Schloss Philippsruhe spricht eher die jüngeren Märchenfans an und Hanauer Stadtführer zeigen als Grimm-Brüder ihre Heimatstadt in historischen Kostümen. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
In diesem Vortrag erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Grundlagen des Datenschutzrechts – von seiner Entwicklung bis zu den wichtigsten Rechtsgrundlagen. Sie erfahren, welche Daten besonders geschützt sind und wie Sie im Alltag verantwortungsvoll mit personenbezogenen Informationen umgehen. Anhand anschaulicher Beispiele werden aktuelle Risiken wie Datenweitergabe, Profiling, Sicherheitslücken oder Datenübermittlung ins Ausland erläutert. Zudem erfahren Sie, wie Sie sich vor Identitätsdiebstahl schützen und welche Rechte Ihnen als Betroffene zustehen – etwa auf Auskunft, Löschung oder Widerspruch. Abschließend gibt es praktische Hinweise, wie sich Risiken bei der Offenlegung und Weitergabe von Daten an Dritte wirksam reduzieren lassen. Der Vortrag wird gehalten von Stefan Hohl, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, der Datenschutzfragen verständlich und praxisnah erklärt.
Internet, Social-Media und künstliche Intelligenz sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber wie sicher bewegen wir uns eigentlich darin? In diesem interaktiven Kurs schauen wir gemeinsam zurück – vom Start des Internets bis zu Social Media und KI – sprechen über Datenschutz im Alltag und lernen, Fake-Mails und Betrugsversuche zu erkennen. Dabei gibt es viele Beispiele, praktische Tipps und vor allem Raum für Austausch und gemeinsame Diskussionen. Der Kurs richtet sich an ältere Erwachsene, die digitale Medien besser verstehen und sicher nutzen möchten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein eigenes Smartphone oder Tablet kann mitgebracht werden, ist jedoch nicht erforderlich.
Autistische Frauen weisen bereits in früher Kindheit ein ruhiges, zurückhaltendes Verhalten auf und ziehen sich häufig in ihre eigene Welt zurück. Als Teenager wirken sie auf neurotypische Menschen meist unreif und naiv. Zudem sind sie sehr ehrlich und haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Aufgrund dieser Kombination kommt es bei Autistinnen in der Schule vermehrt zu Mobbing-Erfahrungen. Im Berufsalltag stoßen Autistinnen bei ihren neurotypischen Mitarbeitenden auf Missverständnisse und auf Unverständnis, was auch zu Ausgrenzung aufgrund der Andersartigkeit führen kann. Um ihr Anderssein zu verbergen, setzen Autistinnen große Anstrengungen in Offener Treff (mit Anmeldung) ersten Donnerstag im Monat Form von Masking ein. Diese permanenten Anstrengungen, die sensorischen Reizüberforderungen im sozialen Alltag sowie die Ausgrenzungserfahrungen bzw. das Gefühl nirgendwo dazuzugehören, führen spätestens im Erwachsenenalter zu Depressionen, Ängsten und anderen psychischen Erkrankungen. Der Autismus wird, wenn überhaupt, häufig erst nach einem langen Leidensweg erkannt. Liebe Autistin, Du hast lange nicht gewusst, was mit Dir anders ist, aber Du hast Dich schon immer anders (falsch) gefühlt? Du bist ruhig, angepasst, maskiert und hast das Gefühl nicht dazu zugehören? Du fühlst Dich in sozialen Situationen oft überfordert bzw. fühlst Dich unverstanden und ausgegrenzt? Dann fühl Dich bei uns Herzlich Willkommen. In einem geschützten Rahmen tauschen wir uns über spezielle Herausforderungen / Erfahrungen / Situationen aus und versuchen uns wohlwollend zu unterstützen. Bitte melde Dich bei uns zu den Terminen an, um vorhersagbare Treffen planen zu können. Du kannst dich nur für einen oder auch für mehrere Termine anmelden.
Lesung am Dienstag, 24. Februar 2026 Mit ihrem pazifistischen Roman „Die Waffen nieder!“ hat Bertha von Suttner (1843-1914) Ende des 19. Jahrhunderts wesentlich zur Entstehung der organisierten Friedensbewegung beigetragen und 1905 den Friedensnobelpreis bekommen. Die Lesung geht der Frage nach, wie eine adlige Frau solchen Einfluss erlangen konnte und präsentiert neben ihrer Biographie Auszüge aus ihrem 1889 geschriebenen Roman und ihren zahlreichen Schriften, die teilweise heute noch sehr aktuell klingen. Bertha von Suttner starb am 21. Juni 1914, wenige Wochen vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, in Wien. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
Vortrag am Dienstag, 24. März 2026 Zweiundsiebzig Jahre „Jazz in Hanau“ ist eine Geschichte voller Leidenschaft zur Freiheit und für die Demokratie. Frei von politischer Zensur, frei von den politischen Zwängen des „Tausendjährigen Reiches“ gründeten in den Nazi-Ruinen fünf Studenten der Hanauer Zeichenakademie 1954 einen Jazzclub im Krück’schen Keller in der Nürnberger Straße in Hanau. Das war das Signal für eine neue Zeitrechnung, ein Signal der Eigeninitiativen in vielerlei Hinsicht: Musik, Erziehung, Gesinnung, Persönlichkeit und Menschlichkeit. Zwei Jahre später, 1956, brachen in der Hohen Landesschule die Dämme der traditionellen Musik-Kunst und ließen neben der Marschmusik der „nicht-etablierten Musikszene in Hanau freien Lauf“ (Zitat Klaus Remer). Zwei Hanauer Jazzbands wurden gegründet: die „Lazy Daddies“ und die „Sugarfoot Stompers“. Der rote Faden in der Hanauer Jazzgeschichte wurde von den „Sugarfoot Stompers“ gesponnen, die im Jahr 2026 ihr siebzigjähriges Jubiläum mit einem noch aktiven Gründungsmitglied in ihrer Besetzung feiern können. Das dürfte hessenweit einmalig sein. Im dritten Teil der Vortragsreihe „Jazz in Hanau“ werden die „Zwischensteps“ in der Entwicklung dieser Hanauer Musikbewegung beleuchtet: Dr. Dongowski, Klaus Remer, Dämmerschoppen bei Möbel Erbe und Rainer Bange. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
Sie wollten schon immer mehr über das Imkern erfahren - Sie lernen hier in 5 Blöcken a 120 min, wie Sie mit einem Minimum an Arbeitszeit ein Maximum an Honig erreichen können. Der Kurs ist vor allen Dingen für Neuanfänger*innen aber auch für fortgeschrittene Imker*innen geeignet, die Ihre Kenntnisse erweitern oder auch auffrischen möchten. Die zusätzlichen Schulungsunterlagen sind übersichtlich demjahreszeitlichen Ablauf angepasst eingestellt. Bei Fragen / Problemstellungen können Sie den Dozenten zur Unterstützung schriftlich über das System kontaktieren. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat. Der Kurs findet in jedem Fall statt. Zugangsdaten erhalten Sie per Mail kurz vor Kursbeginn. Termine der 5 Blöcke Termin Block 1: Fr. 11.10., 18-20.00 Uhr. Termin Block 2: Fr. 18.10., 18-20.00 Uhr. Termin Block 3: Fr. 25.10., 18-20.00 Uhr. Termin Block 4: Fr. 08.11., 18-20.00 Uhr. Termin Block 5: Fr. 15.11., 18-20.00 Uhr.
Was hält unsere Gesellschaft noch zusammen? Das intuitive Vertrauen vieler Menschen in die Demokratien scheint erschöpft oder zumindest nicht mehr selbstverständlich zu sein. Individuelle Erfahrungen wie Einsamkeit oder Verunsicherung angesichts multipler Krisen fördern das Misstrauen in demokratische Institutionen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird aber auch durch eine zunehmende Individualisierung unterlaufen. Viele Menschen scheinen sich mehr an ihren eigenen Bedürfnissen und Karrieren, als an Solidarität und Moral zu orientieren. Die Gewissheiten, dass Fortschritt und Wohlstand einfach weiterlaufen, dass es den Kindern und Enkeln besser gehen wird, scheinen nicht mehr selbstverständlich. Was hält unsere Gesellschaften also noch zusammen? Oder - was bräuchten wir, um wieder zusammenzufinden? Im Kurs sollen diese Fragen anhand aktueller Beispiele und Kontroversen diskutiert werden. Es werden keine besonderen philosophischen oder soziologischen Kenntnisse vorausgesetzt.
Das Erbrecht in Deutschland ist komplex und für Laien oft schwer zu durchschauen. Wer sich mit dem Thema Erben und Vererben auseinandersetzen möchte, sollte sich daher frühzeitig informieren. Vorsorge heißt sich später keine Sorgen mehr machen müssen. In diesem Vortrag erfahren Sie, was Sie über Familienerbrecht, Pflichtteile, Testament, Erbschein, Erbengemeinschaft und Nachlassabwicklung wissen sollten. Das ist die Grundlage für die später von Ihnen zu treffenden Entscheidungen. Folgende Themen werden behandelt: 1. Was ist die gesetzliche Erbfolge und ein Pflichtteil? 2. Welche Möglichkeiten hat man im Testament und wie wird es durch den Pflichtteil beeinflusst? 3. Welche rechtlichen Schritte müssen unternommen werden, um den Nachlass eines Verstorbenen zu verwalten und zu verteilen? Wenn Sie das Thema schon die ganze Zeit vor sich herschieben oder es angehen möchten, ist dieser Vortrag für Sie hilfreich. Das Motto der Präsentation ist: Einfach – für Dich – verständlich. Das Thema wird anhand von Beispielen umfassend behandelt in einer 3 stündigen Veranstaltung. Die seit 35 Jahren tätige Rechtsanwältin Christiane Brzoska liefert ergänzend Tipps und beantwortet alle Fragen und viele Standardkonstellationen. Sie kommt aus Mainhausen/Seligenstadt und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sowie Erbrecht.
Tagestour von Großauheim bis Fechenheim ca. 5-6 Std. / ca. 19 Fkm inkl. Pausen Kanufahren ist leicht zu lernen, das Wasser, die leichtek örperliche Betätigung, der Austausch untereinander und die Gemeinschaft bieten die Möglichkeit, in kurzer Zeit bei sich und im Hier-und-Jetzt anzukommen, so dass sich Körper, Geist und Seele können sich entspannen können. Eine Kanutour ist Erholung, Bewegung, Naturerfahrung und Gemeinschaft. Unsere Tour startet im Hanauer Stadtteil Großauheim, wo man gleich zu Beginn der Tour vom Wasser aus einen schönen Blick auf die Kirchen hat. Wir paddeln flussabwärts und passieren nach ein paar Kilometern den Mainhafen Hanau. Unter der Steinheimer Brücke hindurch machen wir einen kurzen Abstecher in die Kinzig. Anschließend geht es weiter vorbei am Schloß Philippsruhe. Die Tour führt uns weiter zur Staustufe Mühlheim-Dietesheim, Dort befahren wir gemeinsam die Sportbootschleuse. Anschließend passieren wir den Mühlheimer Stadtteil Dietesheim. Durch das Landschaftsschutzgebiet Hessische Mainauen, paddeln wir nun in Richtung des Offenbacher Stadtteils Bürgel. Ab Dörnigheim beginnt ein wunderschön naturnaher Abschnitt des Mains. Anschließend erreicht man die Fähre zwischen Offenbach-Rumpenheim und Maintal, direkt vor der malerischen Kulisse des Rumpenheimer Schloss. Weiter geht es vorbei am Bootshafen Mainkur, mit sehenswerten Sport- und Hausbooten in der Schleusenkammer der ehemaligen Staustufe Rumpenheim. Nun paddelt man entspannt durch den Mainbogen, welcher Bürgel mit dem Frankfurter Stadtteil Fechenheim verbindet. Unsere Tour endet in Fechenheim direkt vor der Tür am Fechenheimer Bootshaus. Voraussetzungen: Gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung Die Tour ist für Anfänger*innen geeignet. Kanuvorerfahrungen sind nicht erforderlich. Mindestalter 13 Jahre und nur bei Teilnahme der Eltern. Bitte mibringen: Tagesverpflegung, feste Schuhe, die nass werden dürfen oder Wasserschuhe, Wechselkleidung und Handtuch, Regenausrüstung. Treffpunkt: Vom Übungsleiter/Tourleiter Ralph Spönlein bzw. von der VHS erhalten Sie ca. 1 Woche vor der Tour per E-Mail alle wichtigen Informationen zur Tour. Die Anreise kann mit PKW’s oder öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Der Shuttle mit den PKW’s zwischen Ein- und Ausstieg wird untereinander organisiert. Ein- und Ausstiege sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Vor Tourbeginn erfolgt eine aus-führliche Einweisung. Fragen zum Treffpunkt, Planung und Organisation beantwortet der Tourguide. Eine Ausrüstungsliste erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Tour. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr an der Einstiegsstelle direkt am Fluss. Die Leihgebühr für die Kanus (3er Kanadier) ist im Preis bereits enthalten ebenso wie Material, Boots-transport, Schwimmwesten, wasserdichte Tonnen und Packsäcke, Tourleitung sowie eine ausführliche Einweisung in Paddeltechnik und Ablauf der Tour. Bei schlechtem Wetter muss die Tour (auch kurzfristig) abgesagt werden. öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Zeit des Nationalsozialismus hat auch in unserer Stadt tiefe Spuren hinterlassen. Hinter den historischen Fakten stehen persönliche Geschichten von Menschen, die entrechtet, verfolgt, deportiert oder ermordet wurden – ebenso wie von jenen, die auf unterschiedliche Weise Widerstand leisteten. Ihre Lebenswege und Entscheidungen erzählen von Mut, Angst, Hoffnung und Verlust – und verdienen es, erinnert und weitererzählt zu werden. Ziel des Studienzirkels ist es, die Lebensgeschichten dieser mutigen und betroffenen Menschen sichtbar zu machen. Dabei wollen wir in Archiven forschen, Zeitzeugenberichte sammeln und vor Ort nach Spuren suchen, die uns helfen, die Erinnerung an diese individuellen Schicksale lebendig zu halten. Alle Interessierten sind eingeladen – ob mit Vorwissen oder ohne.
In einer Zeit, in der Extremismus und Intoleranz weltweit zunehmen, ist es wichtiger denn je, die fundamentalen Werte der Menschenwürde zu verteidigen. Joachim Volke, wird in seinem Vortrag die Herausforderungen und Chancen beleuchten, die sich aus der Verteidigung der Menschenwürde im Kampf gegen extremistische Ideologien ergeben. Extremismus, sei er politisch, religiös oder ideologisch, tendiert dazu, die Werte und Rechte des Individuums zu untergraben. Extremistische Ideologien stellen oft eine bestimmte Gruppe oder Überzeugung über andere und rechtfertigen dabei Gewalt, Diskriminierung oder Unterdrückung. In solchen Kontexten wird die Menschenwürde, die jedem Menschen unabhängig von Herkunft, Glauben oder Überzeugung zusteht, häufig ignoriert oder verletzt. Im Gegensatz dazu fördert eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber der Menschenwürde Toleranz, Dialog und Verständnis. In einem Umfeld, in dem die Menschenwürde geachtet wird, gibt es weniger Raum für extremistische Ansichten, da diese oft auf Intoleranz und Ausgrenzung basieren. Je mehr Extremismus in einer Gesellschaft oder Gruppe präsent ist, desto mehr leidet die Menschenwürde. Umgekehrt führt die Stärkung der Menschenwürde zu einer Verringerung extremistischer Tendenzen. Es ist wichtig, diesen Zusammenhang zu erkennen, um eine inklusive und respektvolle Gesellschaft zu fördern. Im Anschluss an den Vortrag laden wir zu einer offenen Diskussion ein, in der über Strategien und Ansätze nachgedacht werden kann, um Menschenwürde und Respekt in unserer Gesellschaft zu fördern.
Die Herstellung Ihres eigenen Essigs ist nicht nur eine erfüllende Aufgabe, sondern öffnet auch die Tür zu einer Welt von kulinarischer Kreativität. Bereits nach unserem Basiskurs zur Essigherstellung werden Sie in der Lage sein, Ihre eigene Essigproduktion zu starten und eine Vielzahl von Rezepten auszuprobieren. Wir legen besonderen Wert darauf, dass Sie in diesem Kurs alle notwendigen Kenntnisse erwerben, um diesen sowohl als Hobby als auch als Nebenerwerb erfolgreich ausüben zu können. Dazu erhalten Sie ein ausführliches 77-seitiges E-Paper mit 50 Bildern und Arbeitsgrafiken, das Sie bei Ihrem Essigabenteuer unterstützen wird. In den kommenden Schulungsstunden werden wir die grundlegenden Techniken der Essigherstellung ausführlich behandeln. Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen und die Kunst des Essigherstellens entdecken. Willkommen zu unserem Webinar! Inhalt: Geschichte Was ist Essig? Herstellungsverfahren Grundlage für Honigessig Dokumentation Starterlösungvorbereitung Essiglösung – filtern/ reinigen/lagern Essigbakterien aufbewahren Essiglösung verdünnen auf gewünschten Säurewert Essig abfüllen/ etikettieren/ lagern Abfüllen Rezepte Gesetze Der Zugangslink wird per E-Mail verschickt.
Sie wollten schon immer mehr über das Imkern erfahren - Sie lernen hier in 5 Blöcken a 120 min, wie Sie mit einem Minimum an Arbeitszeit ein Maximum an Honig erreichen können. Der Kurs ist vor allen Dingen für Neuanfänger*innen aber auch für fortgeschrittene Imker*innen geeignet, die Ihre Kenntnisse erweitern oder auch auffrischen möchten. Die zusätzlichen Schulungsunterlagen sind übersichtlich dem jahreszeitlichen Ablauf angepasst eingestellt. Bei Fragen / Problemstellungen können Sie den Dozenten zur Unterstützung schriftlich über das System kontaktieren. Alle Inhalte bleiben zugänglich für das flexible Lernen. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat. Der Kurs findet in jedem Fall statt. Zugangsdaten erhalten Sie per Mail kurz vor Kursbeginn. Termine der 5 Blöcke Termin Block 1: Fr. 09.10., 18-20.00 Uhr. Termin Block 2: Fr. 16.10., 18-20.00 Uhr. Termin Block 3: Fr. 23.10., 18-20.00 Uhr. Termin Block 4: Fr. 06.11., 18-20.00 Uhr. Termin Block 5: Fr. 13.11., 18-20.00 Uhr.
In jüngerer Zeit erlebt die Beschäftigung mit den Anfängen der Menschheit einen Boom. Es geht (auch) um die Frage: Wer oder was ist der Mensch? Lesenswerte und kluge Autoren nähern sich aus unterschiedlichen Wissenschaften dem Thema, stellen andersgeartete Fragen und geben bemerkenswerte Antworten. Thema am ersten Abend (30.04.26): So blicken David Graeber (Anthropologe) und David Wengrow (Archäologe) in ihrem Werk „Anfänge“ „auf die vergangenen 30 000 Jahre zurück und revolutionieren unser Verständnis der Menschheitsgeschichte von Grund auf - mit Folgen bis in unsere Gegenwart und für unsere Zukunft“, so der Klappentext des Buches. Thema am zweiten Abend (07.05.26): Cat Bohannon, die über die Evolution des Denkens und Geschichtenerzählens promovierte, veröffentlichte 2023 ihr Werk „eva“. Sie „stellt das Wunder des weiblichen Körpers in den Mittelpunkt und skizziert wie er seit 200 Millionen Jahren die Entwicklung des Lebens auf der Erde vorantreibt“, so der Untertitel. In der „Gesprächsrunde am Donnerstagabend. Geschichte und Kultur“ soll mit diesen beiden Werken begonnen werden, indem in einem ersten Schritt die Inhalte des jeweiligen Buches skizziert werden, um dann die Besonderheiten der Fragestellung und Antwortversuche zu herauszuarbeiten. Größeren Raum nimmt dann das gemeinsame Gespräch ein, bei dem wir die Plausibilität und Glaubwürdigkeit der Argumentationen diskutieren. Es ist geplant, weitere neue Forschungsansätze in diesem Format – „Gesprächsrunde am Donnerstagabend“ – anzubieten. Für den Besuch der Veranstaltung ist es nicht zwingend notwendig, das Buch gelesen zu haben. Beide Veranstaltungen können auch unabhängig voneinander besucht werden.
Vortrag am Dienstag, 31. März 2026, im Deutschen Goldschmiedehaus Das Bauhaus gilt als Symbol der künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik - und zugleich als Feindbild der nationalsozialistischen Kulturpolitik. Doch entgegen der dominierenden Erzählung von Verfolgung und gebrochenen Biografien zeigt sich bei genauerem Hinsehen ein komplexeres Bild: Zahlreiche ehemalige Bauhäusler gehörten im „Dritten Reich“ zur kulturellen Elite, erhielten staatliche Aufträge, gewannen Preise und prägten maßgeblich das Ausstellungs- und Publikationswesen ihrer Zeit. Der Vortrag beleuchtet diese bislang wenig beachteten Karrieren - insbesondere jene der Metallklasse um László Moholy-Nagy - und fragt, wie es den vermeintlichen „Außenseitern“ gelang, sich im stark reglementierten NS-Kunstbetrieb zu behaupten und sogar Anerkennung zu finden. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
Vortrag am Dienstag, 3. März 2026, Das Residenzstädtchen Hanau entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einer Industriestadt. Mit der Installation der ersten Dampfmaschine in der Teppichfabrik von Leisler 1837, der Aufnahme des Betriebs der Maindampfschifffahrt 1842 und dem Bau der ersten Eisenbahnlinie von Hanau (West) über Wilhelmsbad nach Frankfurt (Ost) 1848 nahm die industrielle Entwicklung allmählich Fahrt auf. Alte Gewerbe wie die Textilmanufakturen verloren an Bedeutung, dagegen konnte das Tabakgewerbe mit der Zigarrenherstellung expandieren. Neue Produktionszweige wie beispielsweise der Maschinenbau, die Edelmetallverarbeitung, das lithografische Gewerbe sowie Betriebe der Chemie und Elektrotechnik entstanden. Die neuen Fabriken benötigten Arbeitskräfte, die vom Umland in die Stadt zogen. Neue Siedlungen wurden gebaut und die notwendige Infrastruktur für das Wachstum ebenso. Ein Gaswerk, ein Elektrizitätswerk, ein Wasserwerk und die Kanalisation mit entsprechenden Leitungsnetzen wurden errichtet. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war Hanau zu einer respektablen Industriestadt herangewachsen. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
Onlinekurs mit Diskussion. Eignet sich hervorragend für die Entscheidung, ob 1- oder 2-räumig imkern oder einwintern oder ob ich die Völker 1-oder 2-räumig führe. Dazu dienen die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Prof. Dr. Thomas Seeley und Prof. Dr. C.L. Farrar. Der Zugangslink wird per E-Mail zugeschickt.
Vortrag am Dienstag, 3. Februar 2026 Der deutsche Bauernkrieg vor 500 Jahren gilt als die wichtigste Volkserhebung in Europa vor der Französischen Revolution. Acht Jahre nach dem Beginn der Reformation 1517, aber mit dieser untrennbar verbunden, erheben sich nicht nur Bauern, um einen Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse herbeizuführen. Der Aufstand entwickelt eine ungewöhnliche Dynamik und überrascht damit alle relevanten Gruppen, Adel, Klerus, das aufkommende Bürgertum und die immer mächtiger werdenden Fürsten. Nach einer Phase der „Schockstarre“ beginnen Kirche und Landesherren den Aufstand des Landvolks zu ersticken. Was aber wie eine große Niederlage aussieht, hat bis heute gesellschaftlich Relevanz für Staat und Kirche. Der „Gemeine Mann“ wird plötzlich wahrgenommen, mittelalterliche Strukturen brechen auf, das Reich schreitet weiter auf dem Weg zum föderativen Staat. Die Kirche wandelt sich von der Reformation zum konfessionellen Zeitalter und beide, Kirche und Staat, erkennen ihre sozialen Aufgaben. gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV Anmeldung erwünscht
Oft entsteht Schimmel nach Modernisierungen, besonders wenn die einzelnen Maßnahmen nicht gut aufeinander abgestimmt sind. In der Heizsaison muss stets darauf geachtet werden, dass sich an den Wänden kein Tauwasser bildet, das Schimmel einen idealen Nährboden bietet. Es wird erklärt, wie Schimmelbildung vermieden oder bereits bestehender Schimmel beseitigt werden kann, und wie eine Wohnung im schlimmsten Fall fachgerecht saniert wird. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Hanau statt.