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"Shifting Paths" -
Zur „Arisierung“ jüdischer Unternehmer in der NS-Zeit

Dr. Charles Abelmann präsentiert im Industriepark Wolfgang (Plenarsaal der Kantine esscom 1) seinen Dokumentarfilm „Shifting Paths“. Der 40-minütige Film erzählt die bewegende Geschichte seiner Familie, die aufgrund des Nationalsozialismus und der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen aus Deutschland fliehen musste.

Der Großvater Arthur Abelmann gründete 1920 in Bad Homburg eine Fabrik. Dort stellte er u. a. das noch heute bekannte Arzneimittel „Kamillosan“ her. Aufgrund seines Erfolges verlegte er 1927 die „Chemisch-Pharmazeutischen Werke Bad Homburg“ nach Frankfurt. Doch die Machenschaften des Nationalsozialismus zerstörten seine Existenz.

Charles Abelmann beleuchtet den Alltag seiner Familie, den Aufbau der Firma und deren „Arisierung“ 1933, die das Leben für immer veränderte. Er lässt seinen Großvater und Vater durch Briefe und Tagebucheinträge selbst zu Wort kommen.

Der Filmvorführung schließt sich eine Diskussion mit Dr. Abelmann und Dr. Andrea Hohmeyer, Leiterin des Evonik-Konzernarchivs, an.

Die Veranstaltung ist dank der Unterstützung des Industrieparks kostenfrei und findet auf Englisch statt.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

"Shifting Paths" -
Zur „Arisierung“ jüdischer Unternehmer in der NS-Zeit

Dr. Charles Abelmann präsentiert im Industriepark Wolfgang (Plenarsaal der Kantine esscom 1) seinen Dokumentarfilm „Shifting Paths“. Der 40-minütige Film erzählt die bewegende Geschichte seiner Familie, die aufgrund des Nationalsozialismus und der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen aus Deutschland fliehen musste.

Der Großvater Arthur Abelmann gründete 1920 in Bad Homburg eine Fabrik. Dort stellte er u. a. das noch heute bekannte Arzneimittel „Kamillosan“ her. Aufgrund seines Erfolges verlegte er 1927 die „Chemisch-Pharmazeutischen Werke Bad Homburg“ nach Frankfurt. Doch die Machenschaften des Nationalsozialismus zerstörten seine Existenz.

Charles Abelmann beleuchtet den Alltag seiner Familie, den Aufbau der Firma und deren „Arisierung“ 1933, die das Leben für immer veränderte. Er lässt seinen Großvater und Vater durch Briefe und Tagebucheinträge selbst zu Wort kommen.

Der Filmvorführung schließt sich eine Diskussion mit Dr. Abelmann und Dr. Andrea Hohmeyer, Leiterin des Evonik-Konzernarchivs, an.

Die Veranstaltung ist dank der Unterstützung des Industrieparks kostenfrei und findet auf Englisch statt.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.