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Der Holocaust und seine filmische Repräsentation
Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film

Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film
Das „Dritte Reich“, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust bieten den zentralen Erzählstoff zahlreicher Filme und Fernsehserien. Immer wieder werden neue Filme gedreht, die sich der Ereignisse von der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Krieges 1945 annehmen und mal mehr und mal weniger seriös die historischen Ereignisse aufgreifen, verarbeiten und interpretieren. Dabei spielen die Ästhetisierung des Geschehenen, die Erzählperspektive sowie die Frage nach einer authentischen Darstellung der Vergangenheit eine zentrale Rolle.
In der Vortragsreihe „Vergangenheitsbewältigung im Film“ sollen insgesamt vier Filme zu drei zentralen Themen aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert werden.

Der Holocaust und seine filmische Repräsentation
Claude Lanzmanns Dokumentarfilm Shoah gilt als Meilenstein in der Darstellung des Holocaust. Am zweiten Abend beleuchten wir die einzigartige Herangehensweise des Films, der ohne Archivbilder auskommt, und diskutieren die ethischen und ästhetischen Herausforderungen der Holocaust-Repräsentation im Film. Durch Zeitzeugenberichte, die Analyse von Historikern und politischen Akteuren der Zeit, stellt Lanzmann die Frage des „Warums?“ zurück und konzentriert sich auf das „Wie?“. Wie war es den Nationalsozialisten möglich, die Massenvernichtung von über sechs Millionen Menschen zu orchestrieren? Wie viel hat die Zivilbevölkerung, nicht nur in Deutschland, wirklich gewusst? Und was passierte mit den Orten des unfassbaren Grauens nach dem Krieg?
Es wird untersucht, wie Lanzmann sich zur Darstellung der filmischen Repräsentation positioniert und wie er es schafft, auch ohne Archivbilder des Grauens eindringlich und deutlich zu machen, was in den Vernichtungslagern wirklich geschah.

In der Vortragsreihe werden Ausschnitte aus den genannten Filmen gezeigt. Es empfiehlt sich jedoch, diese vorab in ihrer Gänze anzuschauen.

Gebührenfreie Veranstaltung; Anmeldung erforderlich.

Der Holocaust und seine filmische Repräsentation
Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film

Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film
Das „Dritte Reich“, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust bieten den zentralen Erzählstoff zahlreicher Filme und Fernsehserien. Immer wieder werden neue Filme gedreht, die sich der Ereignisse von der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Krieges 1945 annehmen und mal mehr und mal weniger seriös die historischen Ereignisse aufgreifen, verarbeiten und interpretieren. Dabei spielen die Ästhetisierung des Geschehenen, die Erzählperspektive sowie die Frage nach einer authentischen Darstellung der Vergangenheit eine zentrale Rolle.
In der Vortragsreihe „Vergangenheitsbewältigung im Film“ sollen insgesamt vier Filme zu drei zentralen Themen aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert werden.

Der Holocaust und seine filmische Repräsentation
Claude Lanzmanns Dokumentarfilm Shoah gilt als Meilenstein in der Darstellung des Holocaust. Am zweiten Abend beleuchten wir die einzigartige Herangehensweise des Films, der ohne Archivbilder auskommt, und diskutieren die ethischen und ästhetischen Herausforderungen der Holocaust-Repräsentation im Film. Durch Zeitzeugenberichte, die Analyse von Historikern und politischen Akteuren der Zeit, stellt Lanzmann die Frage des „Warums?“ zurück und konzentriert sich auf das „Wie?“. Wie war es den Nationalsozialisten möglich, die Massenvernichtung von über sechs Millionen Menschen zu orchestrieren? Wie viel hat die Zivilbevölkerung, nicht nur in Deutschland, wirklich gewusst? Und was passierte mit den Orten des unfassbaren Grauens nach dem Krieg?
Es wird untersucht, wie Lanzmann sich zur Darstellung der filmischen Repräsentation positioniert und wie er es schafft, auch ohne Archivbilder des Grauens eindringlich und deutlich zu machen, was in den Vernichtungslagern wirklich geschah.

In der Vortragsreihe werden Ausschnitte aus den genannten Filmen gezeigt. Es empfiehlt sich jedoch, diese vorab in ihrer Gänze anzuschauen.

Gebührenfreie Veranstaltung; Anmeldung erforderlich.